Faszien: Das unterschätzte Organ – Und warum Massage hier so viel bewirken kann

Faszien: Das unterschätzte Organ

Und warum Massage hier so viel bewirken kann

Wenn der Rücken spannt, der Nacken blockiert oder der ganze Körper sich „zugeschnürt“ anfühlt, sind oft nicht die Muskeln schuld – sondern die Faszien.

Doch kaum jemand weiß: Dieses Bindegewebe ist nicht nur strukturell wichtig, sondern auch Sensor für Stress, Emotion und Schmerz.

Was sind Faszien – und warum schmerzen sie?

Faszien sind dünne, netzartige Bindegewebsschichten, die unsere Muskeln, Organe und Gelenke umhüllen. Sie sorgen für Elastizität, Spannkraft und Körperhaltung.

 

Bei Bewegungsmangel, chronischem Stress oder Überlastung können Faszien:

verkleben

verhärten

Schmerzrezeptoren reizen

 

Die Folge: Dumpfe Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, tiefsitzende Verspannung – oft ohne erkennbare Ursache.

Faszien reagieren auf Emotionen

Neuere Forschung zeigt:

Faszien speichern nicht nur Spannung – sondern auch Emotion.
Stress, Angst, Überforderung zeigen sich im Gewebe.
Der Körper wird zur „stillen Speicherplatte“ mentaler Belastung.

Warum Massage hilft – und welche Art

Studien der Fascia Research Group (Ulm) belegen:
Gezielte, tiefengehende Massageformen – wie Triggerpunktarbeit, myofasziale Techniken oder langsame Drucktechniken – helfen, Faszien zu lösen und Reizmuster zu beruhigen.
Bessere Beweglichkeit nach wenigen Sitzungen
Reduktion chronischer Rückenschmerzen
Psychosomatische Symptome nehmen ab

Fazit:

Wenn Sie spüren, dass „alles irgendwie feststeckt“, denken Sie an Ihre Faszien.

Massage bringt nicht nur Muskeln in Fluss – sondern Sie selbst.

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